Theateraufführung am Barnim-Gymnasium am 19.06.2024
Die AG Affentheater am Barnim-Gymnasium lädt ein zur Aufführung des Stücks „Hexen vs Zauberer - Ein magisches Chaos“ am 19.06.2024 um 18 Uhr in der Aula. Hexen und Zauberer kennen sich mit Magie und allem was dazu gehört bestens aus. Doch leider sind sich die Hexen und die Zauberer nicht so einig, wie nun die beste Art ist, Zaubersprüche wirken zu lassen oder Heiltränke anzuwenden. Schon seit Jahrhunderten befinden sie sich daher im Streit und treffen sich in der Menschenwelt zu regelmäßigen Kämpfen, um ihre magischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit dem Einsatz von zwei Spionen erhoffen sie sich, die Schwachstellen ihrer Gegner herauszufinden. Doch die Spione machen ganz eigene Entdeckungen … . Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse.
Theaternächte am Barnim-Gymnasium vom 13.-15.03.2024
„Zusammen, aber nicht komplett“ (DS 12 Leitung Jana Pechstein)
„Allein ist man stark, zusammen unschlagbar“ steht auf der Rückseite des Programmheftes des Teams und ich bin gespannt.
Das erste Bild (Öffnen der Einladung zum 10jährigen Klassentreffen) gleich ein Treffer mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz der Darstellenden, einer theatralen Bühnenaufteilung, die Lust auf mehr macht.
Der opener zeigt, dass dieses Team im Fach Darstellendes Spiel genau verstanden hat, dass es nicht reicht, nur auf die Bühne zu laufen.
Mit Körperspannung und angemessener Rhythmisierung wurde der rote Faden sofort sichtbar: mit einer Formation von Hockern für das individuelle Darbieten der Ehemaligen werden die Schüler*innen-Typen überhöht.
Ehemalige und Gegenwärtige, wie wir sie kennen im schönen Schein! Unterschiedliche Charaktere präsentieren sich in der Runde. Mit gewolltem Klischee beladene Schöntuer*innen, wie unsere Alltagswelt beweist, zeigen die Bühnen- Talente mit eigenen Texten(?) unterschiedliche darstellerische Fähigkeiten. Somit konterkarieren sie die Scheinwelt und halten uns den Spiegel vor. Es zeigen sich Textsicherheit (im Schultheater hervorhebenswert) und gute Artikulation, gelegentlich zu leise in der hinteren Reihe.
Einige möchte ich besonders hervorheben ohne Schmälerung des Teams: Thomas mit autistischen Zügen („Ich bin der Erste“), die Berliner Kotterschnauze (Extralacher im Publikum), „die „Tussis“ (Augenkontakt in den Zuschauerraum) und die Lehrerin Frau Hartmann, typisch und untypisch zugleich.
Aber was soll der Rucksack, der scheinbar niemandem gehört?
Klar, der Untertitel lautet „Zusammen, aber nicht komplett“; es fehlt also jemand - das Geheimnis trägt als Ariadnefaden die gesamte Umsetzung überzeugend, auch für ungeübte Theateraugen.
Die Handlung unterstützend ertönt hörbar bekannte Musik, die dramaturgisch gekonnt variabel eingesetzt Tanzsequenzen (Choreo topp) begleitet. Ich lobe hier den gesamten technischen Einsatz!
Erlebnisse vergangener Schuljahre. Der Hingucker ist ein beleuchtetes Fotoalbum, aufgefächert wie ein typisches Kaleidoskop. Das Schwelgen in verrutschten Erinnerungen und Wir kennen sie alle, die Lehrer*innen mit ihren typischen Macken. Hier aber mit vielseitigen Methoden theatral dargeboten (z.B. motorisch exakte Slowmotions).
Verfremdete Requisiten (Tischtenniskellen, Brillen als Klausuren etc.) beweisen zusätzliche Kenntnisse über Theatermittel.
Ein wohl überlegter Bruch „Wer hat sich diese Texte ausgedacht?“ bestätigt meine positive Bewertung.
Jedes Klischee (Klassenfahrt- mitreißender Song „36 Grad“) wird bewusst gebrochen durch realistische Momente.
„Wo ist Tino?“ Jetzt wird klar, wer fehlt und die Spannung bleibt.
Die folgenden Beichten („Das Leben ist nicht so, wie es scheint“) entlarven den schönen Schein, zeigen die Wirklichkeit im Zweifel. Wahre Lebensbrüche werden offenbart und sorgen für emotionale Momente, „denn das Leben kann eine unerwartete Wendung nehmen“. Die Klassenlehrerin ist z.B. in die Heilpraxis „eingetaucht“, Thomas gesteht seinen Wunsch, Schauspieler zu werden und Paula offenbart in ihrem emotionalen Monolog den Unfalltod Tinos.
Ein kurzes Schlucken im Zuschauerraum zeugt von der Ernsthaftigkeit der Inszenierung.
Hörbare Erleichterung durch die Einblendung der Kinderfotos beendet für mich diesen beeindruckenden Theaterabend.
Ich beglückwünsche alle Mitwirkenden dieses Theaterprojektes und rufe laut: MACHT MEHR THEATER IN DER SCHULE !
14.03.2024
Helga Burchardt
(ehemalige Leiterin der Theaterwerkstätten der Berliner
Oberschulen)
Post mit Herz gegen die Einsamkeit!
Zwei Vereine – Young Caritas und „Post mit Herz“ engagieren sich besonders dafür, dass Menschen miteinander verbunden werden und rufen jährlich dazu auf, mit einer liebevollen Grußbotschaft Menschen in Pflegeheimen zu Weihnachten eine Freude zu machen.
Die Klassen 9d und 10h haben sich sehr gern an dieser Aktion beteiligt und im Deutschunterricht statt einer Textanalyse kreatives Schreiben und Gestalten in den Mittelpunkt gestellt. Entstanden sind dabei sehr schöne Weihnachtskarten und Grüße, die ganz sicher den Menschen, die sie lesen und betrachten werden, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Weihnachtsgrüße sind nun auf dem Weg zum Seniorenheim am Malteser-Krankenhaus und zum Seniorenstift St. Antonius.
Skifahrt – Extra-Kurs 2024
Die Skifahrt im Rahmen des Extra-Kurses für das Fach Sport war zweifellos ein schönes Abenteuer, aus dem man vieles mitnehmen und lernen konnte. Vom 12.01.2024 bis 20.01.2024 begaben wir uns als eine 18-Personen-Gruppe in die Alpen - eine Fahrt, die aus einem Mix von Bildung und Spaß geprägt war. Die Anreise nach Sillian, einer Marktgemeinde an der westlichen Grenze Osttirols, erfolgte ohne Probleme am Morgen des 13.01.2024. Unsere Unterkunft war für die Zeit das Hotel „Schwarzer Adler“ mit leckerer und umfangreicher Versorgung, sowie großen und gemütlichen Zimmern. Außerdem bot unser Hotel uns eine hervorragende Lage und Nähe zu den schönen, breiten und langen Pisten.
Das Wetter begünstigte unsere Reise, indem es während des gesamten Aufenthalts angenehm und sonnig blieb. Anfangs erleichterten uns die Schneebedingungen das bessere Erlernen und Verbessern von Fähigkeiten. Allerdings veränderten sich diese zum Ende unserer Reise und gaben uns die Möglichkeit, auch das sichere Fahren bei anderen Wetterbedingungen kennenzulernen.
Die Skitage waren geprägt von abwechslungsreichen Aufgaben und ein ausgiebiges Programm, mit dem Fokus auf unterschiedliche Faktoren wie zum Beispiel das Ausbauen des Sicherheitsbewusstseins oder auch präziser Kurventechniken und effektiver Bremsanwendungen. Nach und nach erkundeten wir in Kleingruppen von ca. 7-9 Personen das gesamte Skigebiet. Nach einigen Stunden auf der Piste ging es gegen 16 Uhr zurück ins Hotel, um sich für das Abendessen und die anstehenden Theoriestunden, die in der Regel 1-2 Stunden gingen, vorzubereiten. Dabei boten sich zahlreiche Gelegenheiten für soziale Aktivitäten wie z.B. Spiele, um damit vor allem als Gruppe
zusammenzuwachsen und das Gruppengefühl zu stärken.
Für mich persönlich war diese Skifahrt nicht nur ein Extra-Kurs der Schule, durch den ich meine Kenntnisse erweitert und meine Skifertigkeiten verbessert habe, sondern auch eine Reise zur persönlichen Entwicklung, indem Herausforderungen überwunden wurden. Besonders beeindruckend waren während der Fahrt die Entwicklungen der Skianfänger, die innerhalb weniger Tage das Skifahren erlernt und gemeistert haben, sodass sie am Ende sogar die schwierigsten Pisten sicher und kontrolliert heruntergefahren sind. Abschließend möchte ich meinen herzlichen Dank an die Organisatoren, unsere Lehrer Frau Paschmann und Herr Marczinzik, und alle Mitfahrer aussprechen, die diese Skifahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Vorlesetag am 17.November
An unserer Schule ist der Vorlestag eine schöne Tradition. Nach der langen Pause werden wir diesen Tag am 17. November wieder mit einer Vielfalt von Geschichten füllen. SchülerInnen aus dem 9. und 10. Jahrgang werden in den Klassen 5 bis 7 und in den beiden Willkommensklassen vorlesen. Und auch Lehrkräfte werden sich beteiligen und in ihren Klassen vorlesen.
Das Motto unseres diesjährigen Aktionstages ist „Vorlesen verbindet“!
Denn gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Doch es kann noch viel mehr: Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken - und ist der Schlüssel für ihre Zukunft.